Stable Diffusion 3: Das „offene“ Modell, das alles andere als offen ist



Die Illusion der Offenheit

Die Gewichte von SD3 sind „offen“ – so wie ein Zootiger „Freilauf“ hat. Klar, du kannst dir das Modell ansehen – aber versuch mal, es ohne Folgendes zu finetunen:

  • Eine Stability AI-Mitgliedschaft (20 $/Monat).
  • Pflicht-Content-Filter (weil du offenbar nicht vertrauenswürdig bist).
  • Hardwareanforderungen, die davon ausgehen, dass du nebenbei Ethereum schürfst.

Realität unter Linux

Du willst wirklich Kontrolle? So kannst du SD3 lokal und ohne deren Fesseln ausführen:

git clone https://github.com/AUTOMATIC1111/stable-diffusion-webui

./webui.sh --no-half --precision full --disable-safe-unpickle

Übersetzung: –disable-safe-unpickle = „Lass mich mein verdammtes Modell benutzen.“

Die FOSS-Alternative

Nutze GIMP mit Diffusions-Plugins (z. B. G’MIC) für wirklich private Bildgenerierung. Kein EULA, kein Tracking – nur Pixel.

Abschließender Gedanke:

„Open Source sollte nicht mit einem Keuschheitsgürtel ausgeliefert werden.“


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